Sehenswertes

Die Highlights unserer Stadt.

Aus der Ferne prägt die ehemalige Abtei auf dem Michaelsberg die Stadtlandschaft Siegburgs. Die Geschichte der Stadt ist untrennbar mit der ihres Wahrzeichens verbunden. Die ehemalige Abtei ist jedoch nur das erste in einer ganzen Reihe von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die unsere Stadt bietet.
 

Abtei Michaelsberg

Weithin sichtbar, überragt die ehemalige Benediktinerabtei von St. Michael, deren Grundstein 1064 gelegt wurde, als Wahrzeichen Siegburg die Skyline der Stadt. Heute beherbergt das Gebäude das Katholisch Soziale Institut.


Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Siegburg ist ein archäologisches, kunst- und kulturhistorisches Museum zur Geschichte Siegburgs. Es wurde im Mai 1990 in der ehemaligen Lateinschule am Markt, dem Geburtshaus des Komponisten Engelbert Humperdinck, eröffnet.

Kirche Sankt Servatius

Die Sankt Servatius ist die älteste erhaltene, denkmalgeschützte Kirche Siegburgs. Sie ist überaus kunstvoll gestaltet und ihre Schatzkammer enthält einen der wertvollsten Kirchenschätze der Welt.

Haus zum Winter

Unweit der Sankt Servatiuskirche steht der älteste profane Steinbau Siegburgs, der Anfang des 13. Jh. als Pfarrhaus erbaut wurde. Die Giebelwand dokumentiert die Baugeschichte des Hauses.

Haus "Zum Tannenbaum"

Erstmals 1699 schriftlich erwähnt ist das Haus "Zum Tannenbaum" (Holzgasse 45). Das mächtige Fachwerkhaus wurde in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vollständig entkernt und grundlegend saniert.

Musikschule

Die städtische Engelbert-Humperdinck-Musikschule wurde 1942 gegründet und war in den Jahren 1948 bis 1972 als Konservatorium Ausbildungsstätte für Musiklehrer.

Jüdischer Brunnen

Die 1841 errichtete Synagoge wurde in der Pogromnacht von 1938 in Brand gesetzt und vollständig zerstört. Brunnen und ein Hinweis auf dem Straßenschild "Am Brauhof" erinnern an den früheren Standort.

Siegessäule

Das Kriegerdenkmal wurde 1877 auf dem Marktplatz errichtet. Die Figur der Viktoria wurde im Zinkgussverfahren nach einem Modell des Bildhauers Christian Daniel Rauch angefertigt.

Pranger

An den Pranger kamen im Mittelalter alle die, die Unfrieden stifteten. Kopflos kam der Pranger in die neue Zeit, erst nach dem Krieg gab der Bildhauer Ulrich Bliese der Frauenfigur wieder ein Gesicht.

Auferstehungskirche

Die Auferstehungskirche ist die Hauptkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg. Sie wurde 1957 nach Zerstörung der alten Stadtkirche von 1879 an gleicher Stelle errichtet.


Jüdischer Friedhof

Der jüdische Friedhof wird seit Mitte des 14. Jahrhunderts belegt. Er ist 6.300 m² groß. Es sind 364 Grabsteine (Mazewot) vorhanden. Der älteste datiert aus dem Jahre 1785. Am 23. September 1962 wurde in deutscher und hebräischer Sprache ein Gedenkstein für die Opfer des NS-Regimes errichtet.

Stadtmauer

Die Mauer war anfänglich 70 - 80 Zentimeter stark und 6-7 Meter hoch und bestand hauptsächlich aus in Wolsdorf gebrochenen Tuffsteinen. Ab 1865 wurde die Mauer nach und nach abgerissen. Heute können Abschnitte der Mauer noch in der Ankergasse, dem kleinen Park am S-Carré und am Mühlengraben auf Höhe des Restaurants Medo besichtigt werden.

Schutzmantelmadonna

Umgeben von Blumenbeeten und Ginko-Bäumen breitet die Madonna ihren Mantel aus. Die Bronzeskulptur des Düsseldorfer Bildhauers Kurt Zimmermann wurde von Siegburgern Bürgern gestiftet.

Hänsel & Gretel

Die Skulptur der Märchengeschwister hat der Bildhauer Karlheinz Goedtke (1915-1995) geschaffen. Die Phrix schenkte sie der Stadt zur 900-Jahr-Feier 1964. Das Kunstwerk stand zunächst an der Stadthalle. Seit Mai 2021 steht sie am neuen Spielplatz am Fuße des Michaelsberges.

Kapellen

An der Ecke zur Ringstraße steht eine achteckige Barockkapelle, die 1763 "Maria zum Frieden" geweiht wurde und zur einer Gruppe kleinerer, über die Stadt verteilter Sakralbauten gehört.

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